Besser gemeinsam statt einsam – von Martin Borger
Jede Gemeinschaft, so auch unsere Gemeinde, lebt vom Miteinander und Füreinander, von guter Kommunikation und gemeinsamen Aktionen. Auch deshalb arbeite ich in der Gme im Sozialausschuss „Leben in Schruns“ mit.

Es wurden viele, teils sehr große, Wohnanlagen gebaut in den letzten Jahren in Schruns. Fast vergessen wurde dabei aber auf Gemeinschafts-Einrichtungen für die Bewohnerinnen und Bewohner wie Gemeinschaftsgärten. Dort kann aber der Einzelne nicht nur das eigene Gemüse anbauen, Erholung vom Alltag finden. Es kommt auch zum Gedankenaustausch mit Gleichgesinnten, ein Wir-Gefühl und bereichernde Gemeinschaft entstehen. Dafür kämpfe ich.
Kannten einander früher die Nachbarn und fast der ganze Ortsteil oft von Kindesbeinen an, ist das heute durch die höhere Mobilität und größere Wohnanlagen oft nicht mehr so. Auch im Dorf wird die Anonymität leider zur Regel. Hilfe beim erstmaligen Ausrichten von Ortsteil- und Straßenfesten kann ein Anstoß zu aktiver Nachbarschaft sein. Davon bin ich überzeugt.
