Haus des Gastes: Unsere konstruktiven Sanierungs-Vorschläge


Basis für die detaillierten Konzepte sind 12 klare Grundsätze, von denen „kein Verkauf von Zentrums-Grundstücken im Gemeindebesitz“, „Tiefgaragenplätze im Zentrum nicht hergeben“, „Nutzfläche des Hauses muss gleichbleiben“ u. „Kultursaal ist unverzichtbar“ hervorzuheben sind. Von insgesamt sechs Varianten beim „Haus des Gastes“ haben die SPÖ und Parteifreien Schruns die Prioritäten 1. Vollsanierung, 2. Teil-Neubau und 3. Teilsanierung als für die Schrunser Bevölkerung vertretbar definiert.

Anders als bei der Vollsanierung bleibt in der Teil-Sanierung die Raumaufteilung gleich, es werden auch nur nötigste Dinge angegangen. Beim Teil-Neubau dagegen bleibt das Untergeschoss mit dem unverzichtbaren Kultursaal, dem Foyer und Nebenräumen erhalten und wird saniert. Ein komplett neues „Haus für Schruns“ wird darauf errichtet, das neue Tagungszentrum des Löwenhotels ist so wie geplant realisierbar.„Davor braucht es aber eine genaue Bedarfserhebung, daraus ein neues Nutzungskonzept und vor der zwingend nötigen Volksabstimmung umfassende Information für die Bevölkerung“ macht Fraktionsvorsitzender MMag. Dr. Siegfried Marent klar.

Die Sanierung des „Haus des Gastes“ wird von den Regierenden von Sitzung zu Sitzung immer teurer und teurer. Ausserdem wird das Thema „Haus des Gastes“ nun mit Investitionen in die viel kleinere „Kulturbühne“ (vormals Kino) in unsachlicher Weise verknüpft. „Ein zu durchsichtiges Manöver, um das Sanierungsprojekt „Haus des Gastes“ zu Fall zu bringen“, moniert Gemeindevertreter Mag. Martin Borger.

Wenn konkrete Verhandlungen anstehen, sind die SPÖ und Parteifreien Partner der Sache und sehen bereits einige Übereinstimmung mit dem Konzept der Frakion „Metnand für Schru“, resümiert Dr. Marent zusammenfassend.

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