Stopp weiterem Ausverkauf!

Einig sind sich die Schwarzen: Haus des Gastes und Tiefgarage müssen weg. Sie wissen auch an wen. Tüftler sollen es nun so drehen, den Verkauf der Bevölkerung als Sachzwang erscheinen zu lassen.

Wenn bei einer Renovierung des Hauses nur das Budget zählt, greift das zu kurz. Im Gegensatz zu privaten Firmen hat die Gemeinde Gemeinschaftsaufgaben zu erfüllen. Einrichtungen wie das Haus des Gastes zählen dazu. Die ÖVP ist im Begriff, sich davon zu verabschieden.

Zentrumsentwicklung

Unter dieser anmaßenden Bezeichnung wollen Privatfirmen wie Jäger, Löwenhotel und andere den Ort profitorientiert umkrempeln. Deshalb sollen das Haus des Gastes, Tiefgarage sowie angrenzende Liegenschaften für Normblöcke mit Zweit- bzw. Ferienwohnungen und Tagungsräumen Platz machen. Klar beabsichtigt ist die Ausgrenzung Einheimischer aus dem Ortszentrum.

Wo bleibt das Tourismusbüro ohne Haus des Gastes?

Kaum zu glauben, was die ÖVP-Bürgermeisterpartei im Schilde führt. Sie will ein Tourismus-Büro beim Josefsheim anmieten. Oder noch einfältiger: Ankauf der Chrestler-Haushälfte am Kirchplatz, was die Sanierungskosten beim Haus des Gastes leicht in den Schatten stellt. Und Tiefgarage ist auch keine da.

Ist das noch normal?

SPÖ für Begegnungszentrum

Abgeschottete Normblöcke im Ortszentrum dürfen nicht Schule machen. Als zentrale Tourismuseinrichtung garantiert das Haus des Gastes öffentlichen Zugang und Unabhängigkeit von Privatinvestoren. Beträchtlichen Mehrwert bringt zudem die Ausweitung von Nutzungsmöglichkeiten zu einem Begegnungszentrum für Junge und Senioren. SPÖ und Parteifreie treten deshalb für Erhalt und etappenweise Sanierung des Haus des Gastes ein.

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