
Betonklötze werden in die Höhe gezogen. Goldene Zeiten für in- und ausländische Bauträger. Wer glaubt, diese hätten Inte-resse an Wohnraum für junge Familien oder gar am Ortsbild, irrt. Verkaufsargumente wie „Betongold“, „Renditeobjekt“, „Anlegerobjekt“ oder „Chalet“ gepaart mit schwindelerregenden Preisen lassen Zweit- und Mehrfachwohnsitze erahnen, also nichts für junge Einheimische!
Wie konnte es so weit kommen? Die ÖVP/Metnand Koalition ermöglichte vom Gamprätz bis zum Rätikon bei gleicher Grundfläche größere und höhere Bauten. Beton statt Grün!
Die Koalition geht so vor: Beschlüsse fassen, diese in den Raum stellen, abwarten was passiert. Gibt es dann kein zu großes Geschrei, weil die meisten Bürger gar nicht wissen, was beschlossen wurde, geht man Schritt für Schritt weiter.
Bis die Natur nachhaltig zerstört und die Heimat ausverkauft ist. Was bleibt dann für die Jungen noch übrig?!
Wir SPÖ und Parteifreien wollen Wohnraum für Einheimische. Allerwelts-Betonklötze für Investoren lehnen wir ab. Plattenbauten sind nicht unsere Baukultur.